Bei Renovierungsarbeiten im Bereich der Südfassade und der Anbringung von Jalousien im Jahr 1991 bestand die Gefahr, dass der Zugang zum Fledermausquartier verändert oder gar verschlossen wird. Die BUND Gruppe Reichenau konnte dies jedoch verhindern.
Nach mehreren provisorischen Sanierungen musste das Schuldach 2005 komplett erneuert werden und wurde dabei auch mit einer Solaranlage ausgestattet. Um das Fledermausquartier zu erhalten, wandte sich die BUND Gruppe Reichenau sowohl an die Gemeinde als auch an die Untere Naturschutzbehörde. Schließlich erarbeitete der Fledermausexperte Klaus Heck ein Konzept, das vom Architekten Erwin Betker konsequent umgesetzt wurde. Die Dachsanierung verlief für das Quartier erfolgreich, inzwischen sind nicht nur an der Ostseite des Gebäudes, sondern auch an der Westseite Fledermäuse eingezogen.
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